Das Schicksal der Stolberger Juden
Am 20. Januar 2024 verkündet das Karlspreisdirektorium in Aachen, dass der Präsident der Europäischen Rabbinerkonferenz, Pinchas Goldschmidt (oberster jüdischer Geistliche in Europa), den Karlspreis 2024 erhalten wird. Gleichzeitig finden bundesweit Demonstrationen gegen die AFD statt.
Bei dieser Wanderung, die uns auch zum Jüdischen Friedhof in Stolberg führt, beschäftigen wir uns mit dem Leben von jüdischen Mitbürgerinnen in Stolberg – hier lebte eine kleine und voll integrierte jüdische Gemeinde. Wir setzen uns mit ihrer Leidensgeschichte während der NS-Zeit auseinander, mit der von Sinti und Roma, arischer Widerständler, von Menschen mit Behinderungen sowie andersdenkender und geschlechtsorientierter Gruppierungen.
Der Stadtrundgang mit Gästeführerin Fatima Küsters vermittelt Jugendlichen und Erwachsenen historische Fakten und soll Toleranz im Umgang mit unseren Mitmenschen wecken, egal welcher Herkunft.
Termin wieder in 2025
Dauer: ca. 1,5 Std.
Preis: Erwachsene 7,00 € ;
Kinder (bis einschl. 16 Jahre) 4,00€
Bitte sorgen Sie für wetterangepasste Kleidung, die Führung findet bei jedem Wetter statt.
(Ausnahme: Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes)